Emma Klein Hannes Wader
(Hannes Wader)
Strophe1
[G]Oft hast [C]du dich sc[G]hon gew[C]undert, d[G]ich gefr[C]agt, wie sch[G]afft die d[C]as?!
Emma Kl[F]ein mit ihrem Laden - wer kauft denn bei ihr noch w[C]as?
Andern h[G]at das Riesenkaufhaus, das seit einem Jahr da steht,
mit den B[F]illigangeboten lĂ[G]¤ngst die Gurgel zuged[C]reht.
[G]Und die t[Am]ragen ihre Pleite als ihr Sc[F]hicksal mit Ge[C]duld
oder geben sich, wie Emma Klein,daran a[G]uch noch selbst die S[C]chuld.
Refrain
[F]Will nur mal fragen:
[C]Sagt, warum schlagen
[G]so viele Leute
[C]gestern wie heute
den e[F]ig´nen Interessen
[C]voll ins Gesicht
[G]und merken es ni[C]cht?
Strophe 2
[G]Wärst schon [C]gern mal [G]reinge[C]gangen,[G]hätt'st gern[C] irgen[G]dwas ver[C]langt.
Doch weil[F] auf deiner EinkaufstĂĽte fett die Kaufhauswerbung p[C]rangt,
traust [G]du dich nicht, siehst im Fenster kaum noch Ware im Regal,
willst [F]ein andermal was holen,d[G]och es gibt kein nächstes [C]Mal.
[G]Denn es k[Am]ommt, was kommen musste und[F] es ĂĽberrascht dich [C]doch -
Wo das Haus der Emma Klein stand,ist nu[G]r noch ein Baggerl[C]och.
Refrain
[F]Will nur mal fragen:
[C]Sagt, warum schlagen
[G]so viele Leute
[C]gestern wie heute
den e[F]ig´nen Interessen
[C]voll ins Gesicht
[G]und merken es ni[C]cht?
Strophe 3
[G]Wo wird [C]Emma Kl[G]ein nun w[C]ohnen? K[G]einer w[C]eiĂ?, wo[G]von sie [C]lebt -
steht all[F]ein da, und dann hat sie als Geschäftsfrau nie ge[C]klebt.
Scho[G]n seit Jahren hoch verschuldet, machte sie in ihrer Not
einfach [F]weiter, die Regale v[G]oll mit schimmeligem B[C]rot.
[G]Von Kind auf[Am] an schon so erzogen, wahr[F]te sie bis jetzt den Sc[C]hein,
so frisst sie bis an ihr Ende all [G]ihr Elend in sich re[C]in.
Refrain
[F]Will nur mal fragen:
[C]Sagt, warum schlagen
[G]so viele Leute
[C]gestern wie heute
den e[F]ig´nen Interessen
[C]voll ins Gesicht
[G]und merken es ni[C]cht?
Strophe 4
[G]Nun hat d[C]ie Bank sc[G]hon zuge[C]schlag[G]en und ganz sc[C]hnell, fast Ă[G]Ľber N[C]acht,
das H[F]aus samt Laden abgerissen und 'nen Parkplatz draus gem[C]acht.
De[G]r gehört dem Super-Kaufhaus und das wiederum der Bank.
Doch [F]das Schärfste ist, dass E[G]mma Klein, vor Kummer sterben[C]skrank,
[G]und bettelarm, si[Am]ch doch noch immer zu[F] den Unternehmern zĂ[C]¤hlt.
Am Wahltag die Partei der eig[G]enen Enteigner wĂ[C]¤hlt!
Refrain
[F]Will nur mal fragen:
[C]Sagt, warum schlagen
[G]so viele Leute
[C]gestern wie heute
den e[F]ig´nen Interessen
[C]voll ins Gesicht
[G]und merken es ni[C]cht?
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